Europas Währungs-, Haushalts- und Finanzmarktrecht in der Krise

Im Seminar zu "Europas Währungs-, Haushalts- und Finanzmarktrecht in der Krise" werden die Ursachen, Hintergründe und Lösungen der gegenwärtigen Staatsschulden- und Bankenkrise einer eingehenden rechtlichen Bewertung unterzogen.
Neben einer Betrachtung der Grundlagen des Währungsrechts und des Haushaltsrechts in der Europäischen Union und den Staaten Deutschland, Polen und Ukraine werden schwerpunktmäßig Grundlagen und Grenzen der "Rettungsmaßnahmen" zugunsten angeschlagener Euro-Staaten diskutiert und die Funktionsmechanismen der neugeschaffenen und der geplanten Institutionen erläutert. Die Berücksichtigung der Kompetenzaufteilung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten spielt hierbei eine gewichtige Rolle. Unter diesem Gesichtspunkt werden auch die Vorgaben des nationalen Verfassungsrechts für Rettungsmaßnahmen zu untersuchen sein.
Abschließend werden auch die Maßnahmen zur Finanzmarktstabilisierung anhand der einzelstaatlichen Grundlagen erläutert und durch die Einbeziehung des Wettbewerbsrechts und der Grundfreiheiten in einem europarechtlichen Kontext vertieft.
 

 

Kontakt:

Universität Heidelberg
Institut für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht
Sekretariat Prof. Peter-Christian Müller-Graff
Frau Olga Marksteder

Telefon 54 7469 o. 54 7595

E-Mail: olga.marksteder@igw.uni-heidelberg

 

Webmaster: E-Mail
Letzte Änderung: 30.11.2011
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