Rationalitätsstandards und Metapherngebrauch. Die Funktion von Metaphern in der Wissenschaftspraxis

Die Speicherung von geladenen Atomen in Ionenfallen, ihre Manipulation und Kühlung mit Hilfe von Laserstrahlen in einem extrem gut kontrollierten Umfeld, sowie die grosse Bandbreite experimentell realisierbarer Parameter eröffnen neue Anwendungen in weiten Feldern der Präzisionspektroskopie, der Quanteninformation und ultrakalter Moleküle [1]. Das neue europäische COST-Netzwerk IOTA (Ion Traps for Tomorrow’s Applications) bietet Forschungsgruppen aus den verschiedenen Anwendungsgebieten eine gemeinsame Plattform, um die zugrundeliegende Physik systematisch zu erforschen [2]. Vierzig Gruppen aus ganz Europa stellen sich Fragen wie der Skalierbarkeit experimenteller Protokolle in Quantencomputern, der Herstellung von idealen Mikrofallen, der Erzeugung von ultrakalten Molekülen oder der Quantendynamik von gespeicherten Atomen.

Der geplante drei-tägige Workshop ist der wissenschaftliche Start des neuen Netzwerkes. Alle vier Arbeitsgruppen des Netzwerks werden sich und ihr Arbeitsprogramm fachlich vorstellen und detaillieren. Beginnen wird der Workshop mit einem Symposium über die Variation von Fundamentalkonstanten.

In Heidelberg wurden vor 40 Jahren zum ersten Mal einzelne Atome in einer Ionenfalle beobachtet, für das junge Netzwerk der ideale Startpunkt !

 

Kontakt:
Dr. Martina Knoop
Université de Provence
Physique des Interactions Ioniques et Moléculaires (UMR 6633)
Centre de St.Jérôme, Case C21
F -13397 Marseille Cedex 20
Tél. 04.91.28.80.26
Fax 04.91.28.87.45
E-mail: Martina.Knoop 'at' univ-provence.fr

Webmaster: E-Mail
Letzte Änderung: 31.10.2011
zum Seitenanfang/up