Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere im öffentlichen Dienst in Heidelberg


Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere im öffentlichen Dienst in Heidelberg

Stereotype Rollenerwartungen und die ungleiche Verantwortungsübernahme durch Frauen und Männer für die Erziehungs-, Fürsorge- und Pflegeverpflichtungen gegenüber Kindern und alten Menschen vor allem im familiären Bereich bleiben eine wesentliche Quelle für die unzureichende Einlösung der Chancengleichheit zwischen den Geschlechtern im Erwerbsleben.

Für die Lösung dieses Problemkomplexes ist besonders erheblich, wie die Vereinbarkeit von Elternschaft, zunehmend auch die Pflege von Angehörigen, mit den Anforderungen von Beruf und Karriere tatsächlich gelingen kann. 

Vorgestellt und diskutiert werden sollen eine im Auftrag der Stadt Heidelberg erstellte Studie* und die Erhebungen des Amtes für Chancengleichheit zur Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Karriere im öffentlichen Dienst in Heidelberg. Dafür wurde eine Vollerhebung der Ämter und Dienststellen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene sowie der städtischen Unter­nehmen mittels standardisiertem Fragebogen vorgenommen. Dieser ist zu großen Teilen identisch mit dem der Unternehmensbefragung, sodass viele Fragenkomplexe direkt miteinander vergleichbar sind. Es wurden AmtsleiterInnen beziehungsweise GeschäftsführerInnen von insgesamt 71 Einrichtungen angeschrieben, von denen 50 einen verwertbaren Fragebogen zurückschickten.

Die Beauftragten für Chancengleichheit aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes in Heidelberg sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.

 

*Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung (MZES), Universität Mannheim,
Dr. Andreas M. Wüst, Dipl.-Soz. Christian Stumpf (Autor)

 

Kontakt:

Dr. Agnes Speck
Büro der Gleichstellungsbeauftragten
Hauptstraße 126

69117 Heidelberg      
Telefon: 06221 54-7659   Fax: 06221 54-7271  
E-Mail: agnes.speck@urz.uni-heidelberg.de

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Letzte Änderung: 05.01.2009
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